QR-CODING -
eine neue, intermediale Kunst im Öffentlichen Raum

Das Projekt "Das-QR-Lab.de" - mehr



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Gestaltete QR-Codes muten auf den ersten Blick an wie "Konkrete Kunst". Diese Kunst-Codes gewinnen Individualität und damit Identität und machen den QR zum "i:Code". Der i:Code zeigt nicht nur ein vordergründiges Bild sondern bietet dahinter vielfältige, intermediale Erlebnisse.
Im urbanen Raum lassen sie sich in Form von kleinformatigen Stickern oder von großformatigen Bannern positionieren.



QR-Banner am Verwaltungsbau der FH-Kiel - 2013




"33!Denk!Bänke!" auf dem Campus FHS-Kiel - 2013
Michael Weisser und Klaus-Michael Heinze


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HybridBuch "Der|QR|Code - 2015
Klick ---> auf Bild führt zur Edition der HybridBücher


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Projekt "MCI" Alsion-Campus in Sønderborg - 2014

"be inspired - and free your visions!"

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"i:Codes" Alsion-Campus in Sønderborg - 2014
"be inspired - and free your visions!"

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Wie und wo lässt sich diese innovative Form einer neuen
"Kunst im Öffentlichen Raum" einsetzen?

Die besondere Wirkung des QR-Coding liegt darin, besondere Ereignisse wie komponierte Musik, aufgezeichnete Klänge, rezitierte Poesie und Literatur, sowie Bilder, Filme und verschiedene Funktionen (wie SMS) für den Nutzer kostenfrei mit dem Smartphone zu eröffnen.

Bedeutsam ist die Möglichkeit, spezielle Ereignisse inhaltlich auf spezielle Orte zu beziehen. Z.B.:



Der zentrale Ort:
Ein Marktplatz, eine Strasse, ein Park können Codes anbieten, die den Nutzer über den QR-Code informieren oder die ihn mit fernen Orten unserer Welt verbinden. Sie können z.B. zu originalen Klängen auf den Marktplatz von Viktoria auf der Seychelleninsel Mahé, in die Atmosphäre des Night-Market in Hong Kong oder zu Strassengeräuschen auf der Insel Sal auf den Kapverden führen.

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Der politische Ort:
Ein Bunker, ein Rathaus, ein Parlamentsgebäude können durch eine Platzierung von Codes Informationen und authentische Erlebnisse wie historische Reden ebenso vermitteln wie politisch-provokante Poesie.

Der klingende Ort:
Eine besondere Sicht in eine Landschaft oder über eine Stadt bietet Musik mit ungehörten Klangfarben, ungewohnten Sequenzen, fremden Gesängen und neuen Emotionen.

Der poetische Ort:
Ein Garten, ein Park oder eine Allee können Codes mit rezitierter Poesie oder ein zum Ort passendes Hörspiel anbieten. Der Ort verstärkt das akustische Erlebnis und das Erlebnis verändert seinerseits die Sichtweise vom Ort.

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Der Erinnerungsort:
Es gibt Orte, an denen es Sinn macht, einen Ausschnitt von Geschichte zu bewahren, Erinnerungen bereit zu halten und lebendig zu gestalten. Für diese Orte lassen sich aus Bildern, Klängen und Worten thematisch bezogene Erlebnisse entwickeln.

Die Grenze zwischen Meer und Land als Ort:
Vom Deich aus mit Blick über die Nordsee oder vom Strand aus mit Blick über die Ostsee kann man über einen Code den Indischen Ozean auf der Malediveninsel Farukolufushi oder den Pazifik von der Fiji-Insel Vitilevu lauschen. Kontraste schärfen die Wahrnehmung.

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Kulturelle Angebote in Innenräumen:

Hotels bieten auf den Zimmern nicht nur neue, digitale Bildwelten sondern damit auch Zugänge zu exklusiven Kunstereignissen, Videos, Musik etc.


>>> Perspektiven:
Die Erforschung der Ästhetik und die Wirkung neuer Medien auf der Grenze von analog und digital steht am Anfang. Es gibt Visionen, es gibt Grenzen, und es gibt stets neue Möglichkeiten, die über das Aktuelle hinausgehen und immer wieder in neue Räume einladen
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>>> Informationen:

Interview Radio Bremen - Schossig/ Weisser - 2012
über Kunst, Leben und neue Projekte -
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Das Projekt "33!Denk!Bänke" in Kiel - 2013 -
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www.MikeWeisser.de

MikeWeisser@yahoo.de